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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Tauchen im Bergwerk

Die Arbeitswelt unter Tage ist nicht ohne Risiken. Im gesamten Betriebsablauf sind die Bergleute auf das Funktionieren von Technik angewiesen. Ein Tauchgang nach einem Wassereinbruch in einer Zeche fügt diesem Umfeld noch eine weitere Komponente hinzu – das Überleben unter Wasser hängt nicht zuletzt von den Tauchgeräten ab. Im Bergbau-Archiv Bochum findet sich Prospektmaterial, das einen Eindruck von Tauchausrüstungen vermittelt, wie sie in der 1873 von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und dem Bergbau-Verein gegründeten Abteilung „Taucherei“ eingesetzt wurden.

Bergbaugeschichte zum Nachschlagen: Heinrich Veiths Deutsches Bergwörterbuch

Die Fachsprache des Bergbaus verfügt über ein großes und für den Laien schwer verständliches Vokabular. Das war im 19. Jahrhundert nicht anders als heute. Der Jurist Heinrich Veith († 1877) veröffentlichte in den Jahren 1870/71 ein Bergwörterbuch in zwei Bänden, um dieser Situation abzuhelfen. Das Nachschlagewerk liefert Definitionen und Belegstellen aus der Fachliteratur zu allen gebräuchlichen Bergbaubegriffen. Es enthält ältere Bedeutungsschichten der Bergbausprache ebenso wie Ausdrücke für seinerzeit neue Entwicklungen. Letztere wurden für Veith im Rahmen des industriellen Aufschwungs in Deutschland ab Mitte des 19. Jahrhunderts spürbar.

Wiederaufnahme des Besucherbetriebs im Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Unter Berücksichtigung von aktuellen gesetzlichen Auflagen und geltenden Hygienestandards plant das Deutsche Bergbau-Museum Bochum am Dienstag, den 05. Mai 2020, den Besucherbetrieb wiederaufzunehmen. Um einen verantwortungsvollen Umgang mit den vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgehenden Infektionsrisiken

Industriegeschichte online beim LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Für den wegen der Corona-Pandemie bis vorerst 3. Mai für Besucher geschlossenen Standort Zeche Zollern des LWL-Industriemuseums in Dortmund ist für Interessierte seit kurzem ein virtueller Rundgang durch die Maschinenhalle und die Dauerausstellung „Keine Herrenjahre. Arbeit und Freizeit im Revier“ verfügbar

Hauptversammlung des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus

Gerwin Eidloth, Vorsitzender des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus, informierte kürzlich auf der Hauptversammlung des Vereins über die künftigen Aktivitäten. Im Mittelpunkt steht hierbei nach wie vor die Sanierung des Renteigebäudes. Weiterhin sind Sonderausstellungen zu den Themen „Uran“ und

Kauenlatschen für die Ewigkeit

Als der kurz vor seiner Anerkennung als Bergbaubeflissener stehende Helmut Linke am 04. April 1952 seine erste Schicht auf der Zeche Friedrich Heinrich 1/2 in Kamp-Lintfort verfuhr, hat er wohl nicht daran gedacht, Teile seiner Arbeitskleidung eines Tages einem Museum zu schenken. Ganz andere Gedanken werden ihm durch den Kopf gegangen sein.

Der Riesenammonit aus dem Hünxer Wald in Dinslaken

Im Januar 1964 wurden beim Abteufen des Schachtes 3 der Zeche Lohberg in Dinslaken im Hünxer Wald in einer Teufe von 118 Metern die versteinerten Überreste eines riesigen Ammoniten gefunden. Es handelte sich dabei um die Sedimentausfüllung der Kalkschale des Kopffüßers, einen so genannten Steinkern.

Neubau Stadtmuseum Bergkamen

Die Bauarbeiten für ein neues Gebäude des Stadtmuseums Bergkamen sind in vollem Gange. Nachdem die Baugrube ausgehoben und die Fundamente gegossen sind, wird bald mit dem Hochbau begonnen. Im neuen Gebäude werden künftig ein Café, einen Museumsshop und ein Versammlungsraum zu finden sein. Nähere Informationen

Feldbahnmuseum Oekoven bangt um Existenz

Die Corona-Krise bedroht auch kleine Vereinsmuseen wie das Feldbahnmuseum Oekoven. Der Vorsitzende des Trägervereins, Klaus Mandelartz, berichtet in einem Interview von der Schließung des Museums und den fehlenden Einnahmen. Erst kürzlich wurden für notwendige Brandschutzmaßnahmen 100.000 Euro ausgegeben. Das

Förderzusage für das DOMiD

Im Dezember 2019 hat das DOMiD, das Dokumentationszentrum und Museum für die Migration in Deutschland e.V., eine Förderzusage des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 22,13 Millionen Euro erhalten. Damit stehen jetzt zusammen mit der Förderung des Bundes in gleicher Höhe insgesamt 44,26 Millionen Euro zum